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AutorenbildAnne

Bretagne mit dem Wohnmobil Teil 1

Heute möchte ich euch einmal von unseren Erfahrungen mit dem Wohnmobil in der Bretagne berichten.


Damit es nicht so viel auf einmal wird, teile ich unsere Reise in zwei Blogbeiträge.



Wir sind im letzten August über die Normandie (dazu ein anderes Mal mehr...) zuerst nach Fréhel gefahren.


Dort haben wir uns schon vorab "Camping Du Pont De L'etang (Camping Municipal)" ausgesucht.

Auf diesem sehr einfachen Platz kann man sich seinen Stellplatz selbst auswählen. Es gibt Plätze im Hügel und welche näher am Meer. Die sanitären Anlagen sind sehr in die Jahre gekommen.


Wunderschön ist, dass der Campingplatz direkt am Strand liegt.

Wir waren insgesamt 3 Nächte dort und haben das durchwachsene Wetter genommen, wie es eben war: Wenn es leicht regnete, blieben wir im Wohnmobil oder unter der Markise, bei Sonne erkundeten wir den Strand, der mit Muscheln, Felsen und allerlei Lebewesen vor allem für die Kinder toll war! Weil das Wetter so durchwachsen war, hatten wir oft den Strand fast für uns allein.


Auf dem Foto seht ihr unsere beiden Mädels, die durchs Meer streifen. Ein echter Traum! :-)

Oben auf dem Hügel beginnt der Campingplatz.

Auf dem Weg zu unserem nächsten Campingplatz in Perros-Guirec haben wir auf dem Weg die "Abbaye de Beauport" besichtigt. Dafür gibt es eine absolute Empfehlung, die alte Abtei ist wirklich wunderschön! Parken kann man auf einem kostenlosen Parkplatz ganz in der Nähe, allerdings ist er eher nicht für Wohnmobile ausgelegt. Wir haben, weil wenig Besucher dort waren, einen seitlichen Platz ergattern können.

Einen Teil der Anlage kann man kostenlos besichtigen, aber um innerhalb der Mauern zu kommen, bezahlt man Eintritt. Der Eintritt für eine Familie betrug 16 Euro. Im Innenhof gibt es noch einen großen Kräuter- und Obstgarten, den wir auch sehr interessant fanden. Alles in allem: Empfehlenswert!

Nach gut zwei Stunden fuhren wir weiter in Richtung unseres Campingplatzes "Camping Sandaya Le Ranolien" in Perros-Guirec.


Der Platz liegt direkt oberhalb eines beliebten Küstenpfades ("Sentier des douaniers") entlang der rosa Granitfelsen zwischen Perros-Guirec und Ploumanac’h. Der Küstenpfad ist wirklich sehr schön angelegt und lohnt sich zum Spazierengehen oder Laufen. Die rosa Granitfelsen bieten einen wirklich einmaligen Anblick!


Der Campingplatz hat sowohl eine Poollandschaft draußen als auch einen kleineren Innenpool und sehr saubere sanitäre Anlagen. Hier haben wir auch zum ersten Mal auf unserer Reise Wäsche gewaschen, es gibt einen großen Waschsalon.


Auf diesem Platz blieben wir wieder drei Nächte und unsere Kinder waren sehr glücklich mit den Pools. Es war allerdings recht kalt, so dass sie draußen immer in ihren kurzen Neopren-Anzügen im Wasser waren. In den Innenpool wollten wir sie im Corona-Sommer 2020 nicht lassen, auch wenn es bei allen Pools eine Zugangsbeschränkung gab: Man musste sich vorher per App ein Zeitfenster reservieren und sich dann mit einer Nummer identifizieren. Gut gelöst! :-)


Einkaufen "gefahren" sind wir immer zwischen zwei Etappen, wenn wir ohnehin unterwegs waren. Auf den meisten großen Supermarkt-Parkplätzen ist in den Randbereichen Platz genug für ein Wohnmobil von Karas Größe. Wasser und Strom gab es bei allen Plätzen, die wir besucht haben.


Bis hierher in Perros-Guirec gingen unsere beiden ersten Camping-Etappen in der Bretagne.


Wie es dann weiterging, beschreibe ich in einem der nächsten Blogposts. :-)


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